Mit Lila Blüten gegen Blähungen

Wie wunderschön sehen große Lavendelfelder aus. Auch der Busch im heimischen Garten ist eine Augenweide. Wenn er in voller Blüte steht, so surrt und summt es um ihn herum. Sein einzigartiger Duft verströmt sich über die gesamte Umgebung.

Lavendel ist ein bekanntes Mittel gegen Insekten und Stechmücken. Im Haushalt hilft frischer Lavendel oder auch Lavendelöl gegen Motten im Kleiderschrank. Er kann auch als Abwehr gegen lästige Stechmücken eingesetzt werden. Lavendel an den Fenstern und Türen soll sogar Spinnen davor abhalten ins Haus zu gelangen.

Doch Lavendel kann noch viel mehr als nur mit seiner wunderschönen lila Blütenpracht verzaubern und herrlich durften. Dieses Gewächs ist nämlich auch eine Kräuter- und Heilpflanze. Was Lavendel so alles bewirken kann, das erfahren Sie heute hier.

Lavendel als Lebensmittel entdecken

Gerade wenn es um Blähungen geht assoziieren wir dieses Thema eher mit Magenschmerzen, Krämpfen, lauten Geräuschen und unangenehmen Gerüchen. Lavendel ist nicht wirklich das Erste an was wir denken.

Heute ist der Busch mit den lila Blüten eher eine Zierpflanze in unseren Gärten. Gerne werden die duftenden Zweige auch abgeschnitten, zur Dekoration oder als Wäschesäckchen verwendet. Doch neben der Position als Accessoire kann Lavendelduft uns beruhigen, hat eine entspannende Wirkung und ist auch deswegen sehr oft in kosmetischen Produkten enthalten.

Vom Shampoo über das Duschgel bis hin zum Massageöl oder dem Wellnessbad. Überall wo Entspannung gefragt ist, finden wir Lavendel. Diese entspannende Eigenschaft kann Echter Lavendel auch als Lebensmittel bieten.

Wichtig: Es darf nur Echter Lavendel konsumiert werden! Der herkömmliche Gartenlavendel ist eine Zierpflanze und nicht zum Verzehr geeignet!

Tee mit Lavendel kann gegen Blähungen helfen

Echter Lavendel ist ein Lippenblütler und bereits seit vielen Jahrhunderten eine bekannte Heilpflanze. Sie wird häufig in pflanzlichen Arzneimitteln verwendet. Gerade, wenn Entspannung und Beruhigung erzeugt werden soll.

Durch diese Wirkungsweise kann das Heilkraut auch gegen Blähungen helfen und den angespannten Darm zur Entspannung verhelfen. Echter Lavendel kann dabei sogar zum Kochen eingesetzt werden. Der Geschmack ist leicht süßlich mit einer blumigen Note, welche an Zitronen erinnert.

Der Echte Lavendel (lateinisch: Lavandula angustifolia) enthält Polyphenole. Diese können Bakterien reduzieren, welche in der Verdauung Blähungen verursachen. Außerdem soll der Echte Lavendel auch Phytonährstoffe enthalten. Diese sind dafür bekannt, das Immunsystem zu stärken.

Auch als ätherisches Öl wird Lavendel gerne eingesetzt. Menschen, welche schlecht einschlafen können, nutzen wenige Tropfen des Öls auf dem Kopfkissen, um diese Hürde meistern zu können. Neben Rosenöl ist Lavendelöl übrigens das meist verwendete Therapeutikum in der Aromatherapie.

Blähungen können durchaus auch Kopfschmerzen verursachen. Der Duft von Lavendel kann diese Beschwerden lindern. Doch wie lässt sich Echter Lavendel nun in die Ernährung einbauen? Ganz wichtig ist es, dass Sie wirklich Echten Lavendel nutzen, denn alle anderen Zierpflanzen dieser Art, haben auf dem Tisch oder in Gerichten nichts verloren und können schwere gesundheitliche Beschwerden auslösen.

Echter Lavendel sollte trotzdem nicht roh gegessen oder konsumiert werden. Er sollte stets verarbeitet werden. Lavendel kann sehr gut mit Zitrone oder Honig kombiniert werden. Diese Mischung ist vor allem bei der Zubereitung von Kräutertee sehr beliebt. Eine Tasse warmen Tees kann helfen, akute Blähungen zu lindern und entspannt außerdem gleichzeitig die Seele.

Weiterhin gibt es Rezepte für Kleie-Muffins oder gar für das Vollkornbrot, welche mit Echtem Lavendel aufgepeppt werden. Lavendel kann vielseitig verarbeitet werden und der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Damit sein Aroma voll zur Geltung kommt, sollte er zerrieben oder passiert werden. Auch in einem Dressing kann er, sofern er vorgekocht wurde, eine tolle Note hinzufügen. Das lang vergessene Kräuterpflänzchen erlebt aktuell ein tolles Comeback.

Wer ohnehin schon gefallen an den tollen Blüten des Lavendels gefunden hat, der sollte ihn auch in sein kulinarisches Portfolio mit aufnehmen. Rezepte und Ideen gibt es unendlich viele dafür. Einzig die Dosierung ist Geschmackssache. Wer das Lavendelaroma etwas weniger intensiv haben möchte, sollte einfach etwas weniger hinzufügen.

Alternativ kann der Tee mit heißem Wasser „gestreckt“ und verdünnt werden, sofern er zu aromatisch wird. Hier kann jeder sich selbst ausprobieren und die Mixtur finden, die ihm persönlich am besten mundet.

Pflanzenkraft gegen Blähungen

In der Tat gibt es sehr viele Kräuter und Pflanzen, welche gegen Blähungen helfen können. Die bekanntesten Vertreter dieser Art sind Fenchel, Kümmel und Anis. Dass aber auch der Echte Lavendel hier helfen kann, das erfahren wir nun wieder neu.

Für die Menschen war Lavendel schon immer ein wichtiger Begleiter. Nicht ohne Grund gibt es seit vielen Jahrhunderten existierende weitläufige Lavendelfelder. Sie dienen heute vielen Touristen als Fotomotiv, doch haben sie einen sinnvollen Hintergrund.

Doch all das Nützliche einen Moment beiseite: Ist es nicht schön zu wissen, dass dieser wundervolle Anblick und der herrliche Duft auch einen tollen Beitrag zur eigenen Gesundheit leisten können? Probieren Sie den Echten Lavendel gerne einmal aus. Sie werden überrascht sein.

Dieser Beitrag stellt in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte dar und ist lediglich als unverbindliche Information anzusehen. Für die Erstellung eigenständiger Diagnosen kann und darf dieser Beitrag nicht herangezogen werden. Für Schäden, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, wird gegen-blaehungen.de weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen. Die Betreiber dieser Seite raten allen Benutzern mit Gesundheitsproblemen dazu auf, immer einen Arzt aufzusuchen, der Sie beraten kann, welche Behandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll ist. Wir raten von Behandlungen ohne ärztliche Aufsicht ab.

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