Personen die unter einem so genannten Blähbauch leiden, fühlen sich ständig aufgebläht. Zudem kommen vermehrte Gasabsonderungen, also Pupse. Zwischen 10 und 20 Gasbablässen je Tag sind übrigens vollkommen in Ordnung. Es kann auch einmal mehr werden, wenn beispielsweise blähende Lebensmittel gegessen wurden.
Meist verschwinden die Blähungen allerdings schon nach wenigen Stunden wieder. Spätestens nach einem Tag sind die vermehrten Blähungen wieder weg. Doch was ist mit dem Blähbauch? Wenn dieser nicht mehr einfach wieder weggeht, dann wird dies schnell zum Ärgernis. Doch es geht nicht nur darum, dass man sich über seine Silhouette ärgert. Ein Blähbauch kann auch ein gesundheitliches Problem darstellen.
Wann Sie handeln müssen und welche Mittel gegen den Blähbauch helfen können, werden wir in diesem Beitrag für Sie zusammenfassen.
Was ist ein Blähbauch?
Wir alle kennen das aufgeblähte Gefühl nach einem opulenten Mahl. Frauen leiden auch oft kurz vor, oder während ihrer Periode unter einem aufgeblähten Bauch. Doch der wirkliche Blähbauch, von dem die Medizin spricht wird auch als Blähsucht und Meteorismus genannt. Zudem ist dies keine eigenständige Krankheit, sondern wird als Symptom gewertet. Das sollte man wissen.
Dazu muss man wissen, dass ein Blähbauch in jedem Alter auftreten kann. Auch ist er nicht abhängig vom Geschlecht. Er kann sogar Neugeborene treffen. Dabei muss hier sofort gehandelt werden. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche. Der Grund ist, dass ein Blähbauch meist mit Schmerzen einhergeht und weitere Konsequenzen für die Gesundheit und die Verdauung haben kann.
Warum er entsteht ist von mehreren Faktoren abhängig. Zudem kann er auch verschiedene Auslöser haben, die man allerdings ermitteln muss. Denn nur so kann er auch konsequent behandelt werden. Das ist die eigentlich wichtige Botschaft zu Beginn: Ein Blähbauch ist behandelbar. Allerdings ist in vielen Fällen medizinischer Rat, in Form vom Hausarzt nötig.
Berücksichtigt werden sollte immer der aktuelle Gesundheitszustand. Wir möchten darauf hinweisen, dass ein Blähbauch zum Einen ein Symptom auf eine Erkrankung darstellen kann, allerdings kann er auch ein Zeichen auf eine Veränderung im Körper oder bei der Ernährung darstellen.
Wer über einen längeren Zeitraum immer wieder mit dieser Erscheinung zu kämpfen hat, oder der Blähbauch sich nicht reduzieren lässt, sollte den Arzt konsultieren. Denn nur so lässt sich ermitteln, ob eventuell eine Erkrankung, oder ein anderes gesundheitliches Problem vorliegt. Doch wodurch kann ein Blähbauch konkret ausgelöst werden? Ganz einfach: Es handelt sich um eine gesteigerte Gasansammlung im Bauch, beziehungsweise im Darm.
Diese Dinge beeinflusst ein Blähbauch
Diese Form der Symptomatik ist nicht angenehm für alle, die mit einem echten Blähbauch zu kämpfen haben. Er kann nämlich mitunter sehr hart werden und durchaus zu einem ernsthaften Problem heranwachsen. Das bedeutet, dass weitere Symptome, wie die folgenden Beisiele auftreten können:
Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe
- Sodbrennen, Magendrücken ständiges Völlegefühl
- Verdauungsbeschwerden und Störungen
- Durchfall oder Verstopfung, auch im Wechsel
- Rückenschmerzen, Kreislaufprobleme, ständige Blähungen
- Aufstoßen, unter Umständen auch schmerzhaft
- Schluckauf und Schluckbeschwerden
Diese Symptome sind stark belastend für die Betroffenen. Häufig wird versucht, die weiteren Symptome durch passende Produkte aus der Apotheke zu behandeln. Mit mäßigem Erfolg, denn die Ursache liegt wo ganz anders. Der Auslöser muss jedoch gefunden werden.
Häufig entsteht ein Blähbauch durch folgende Faktoren:
- Falsche oder ungesunde Ernährung
- Rauchen und hoher Kaffee Konsum
- Rauchen und Alkoholkonsum
- Wenig bis keine Bewegung
- Stoffwechselprobleme oder hormonelle Schwankungen
- Allergien auf Lebensmittel oder Stoffe
- Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Zudem kommen noch viele weitere Faktoren dazu. Darüber hinaus können die genannten Begleiterscheinungen ebenfalls in Kombination auftreten. Die auslösenden Ursachen müssen also von fachlicher Seite abgeklärt werden. Dazu eignet sich der Gang zum Hausarzt oder Gastroenterologen. Eine gestörte Verdauung sowie die Einnahme von Medikamenten können einen Blähbauch ebenfalls begünstigen.
Abhilfe beim Blähbauch schaffen
Ist die Ursache gefunden so kann der Arzt mit einer entsprechenden Therapie schnell für Linderung sorgen. Generell sollte die Ernährung abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein. Wenig Zucker und wenig Fett sowie ausreichend Zufuhr an Wasser sollte täglich selbsverständlich sein. Zudem muss zwingend auf genügend Bewegung geachtet werden. Ob Spaziergänge an der frischen Luft, ein Home-Workout oder Sport im Verein oder mit Freunden sorgen auch für einen geistigen Ausgleich.
Durch die Bewegung kommt der Stoffwechsel in Schwung, welcher wiederum einen positiven Effekt auf die Verdauung haben kann. Dazu sollte auch die Darmflora ins Gleichgewicht gebracht werden, damit der Prozess der Nahrungsverwertung ideal funktionieren kann. Sollten Allergien vorliegen, so müssen die entsprechenden Lebensmittel oder Allergie auslösenden Nahrungsmittel vermieden werden. Eine Ernährungsberatung kann hier eine kompetente Unterstützung bieten, um die Ernährung professionell und hochwertig umzustellen.
Gerät der Körper und der Organismus so langsam wieder in das Gleichgewicht, so lassen sich dadurch auch die Blähungen reduzieren. Man muss allerdings deutlich sagen, dass es den Blähbauch gibt, der kurzfristig auftritt und dann wieder vergeht. Es gibt aber auch einen dauerhaften Zustand des Blähbauches, welcher unbedingt behandelt werden muss.
Dieser Beitrag stellt in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte dar und ist lediglich als unverbindliche Information anzusehen. Für die Erstellung eigenständiger Diagnosen kann und darf dieser Beitrag nicht herangezogen werden. Für Schäden, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, wird gegen-blaehungen.de weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen. Die Betreiber dieser Seite raten allen Benutzern mit Gesundheitsproblemen dazu auf, immer einen Arzt aufzusuchen, der Sie beraten kann, welche Behandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll ist. Wir raten von Behandlungen ohne ärztliche Aufsicht ab.