Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Gluten durch Haushaltsgegenstände wie Geschirrtücher oder Töpfe ins Essen gelangen können. Diese Information ist vor allem für Personen mit Zöliakie sehr wichtig, denn sie müssen auf Dauer auf Lebensmittel mit Gluten verzichten. Nur so können die Symptome der Krankheit vermieden werden. Daher muss gerade dann, wenn eine solche Erkrankung vorliegt, auf die Hygiene in der Küche geachtet werden. Auch sollte bei der Zubereitung von Speisen auf einiges geachtet werden. Wie dies funktioniert, und welche Möglichkeiten es gibt, die Gluten-Falle in der Küche zu umgehen, darüber berichtet dieser Beitrag heute.
Eigene Töpfe, eigenes Geschirr und Co.
Gluten kann an Küchenutensilien wie Geschirrtücher, Töpfen, Geschirr, Tassen oder Besteck und Kochlöffeln hängen bleiben. Daher wird angeraten, dass Personen mit Zöliakie ihre eigenen Utensilien in der Küche deponieren, die ausschließlich von ihnen verwendet werden. Leben mehrere Personen im Haushalt, so kann dies dafür sorgen, dass sie nicht mit Anhaftungen von Gluten in Berührung kommen. Heute leben etwa 1 % der Deutschen mit diagnostizierter Zöliakie. Die Erkrankung wird auch Glutenunverträglichkeit genannt und ist eine chronische Krankheit. Dabei ist der Dünndarm betroffen. Betroffene leiden ein Leben lang unter der Erkrankung. Dabei besteht eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten, die den darin enthaltenen Klebereiweiß betrifft. Werden glutenhaltige Lebensmittel konsumiert, entstehen Symptome wie Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme sowie Blähungen. Zu den akuten Beschwerden kommen Langfristige. Aktuell besteht ausschließlich die Möglichkeit, dass Betroffene Klebereiweiß dauerhaft vermeiden, um Symptom- und Beschwerdefrei zu sein. Dieser befindet sich in vielen Getreidearten sowie in sehr vielen verarbeiteten Lebensmitteln.
Küchenhygiene muss eingehalten werden
Wichtig für die Betroffenen ist, dass auch die Küchenhygiene eingehalten wird, denn glutenhaltige Lebensmittel können Spuren an Küchenutensilien, wie Schneidebretter, Kochlöffel oder Geschirr und Töpfen hinterlassen. Auch Schwämme sowie Küchengeschirrtücher können die Reste von Gluten aufnehmen. Werden diese dann an Teller oder ähnliches abgegeben, kann es passieren, dass die Betroffenen unter Symptomen leiden, obwohl sie keine glutenhaltigen Lebensmittel genossen haben. Daher ist anzuraten, dass Arbeitsflächen, Kochgeschirr und Backformen sowie ähnliche Gegengenstände in der Küche gründlich gesäubert werden. Geschirrtücher, Spültücher oder Schwämme sollten nicht mit Mehl in Kontakt kommen. Hier wäre das Abwischen mit separaten Produkten oder Küchentüchern empfehlenswert. Ein weiterer Tipp ist es, Küchenprodukte aus Holz, wie beispielsweise Bretter oder Kochlöffeln, gegen Plastik auszutauschen, oder wenn Holz gewünscht ist, diese ausschließlich für glutenfreie Lebensmittel zu verwenden. Wer dennoch beides benötigt oder sowohl glutenfreie als auch glutenhaltige Lebensmittel verarbeiten möchte, sollte die Dinge in doppelter Ausführung haben, und gegebenenfalls markieren, welche für die Zubereitung von glutenfreien Lebensmitteln bestimmt sind. Vor allem bei Holzprodukten ist die Reinigung sehr schwierig, da sich in den Poren des Holzes Gluten oder andere Stoffe absetzen können. Werden diese dann verwendet, und besteht eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten, kann es vorkommen, dass der Betroffene die Spuren von Gluten aufnimmt. Oftmals genügen leider schon sehr geringe Mengen, um Symptome auszulösen.
Weitere wichtige Tipps bei einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten
Gluten kann Blähungen bei Betroffenen auslösen. Damit dies nicht passiert, sollten glutenfreie und glutenhaltige Lebensmittel weder im gleichen Kochwasser gekocht werden, noch im gleichen Frittierfett gegart werden. Hier sollte tatsächlich der Fokus darauf gesetzt werden, dass beides separat zubereitet wird. Ansonsten kann auch hier das Gluten auf glutenfreie Lebensmittel übergehen und Symptome, wie Blähungen oder Krämpfe auslösen. Wer unter der chronischen Erkrankung leidet, muss oftmals mit ständigen Blähungen leben. Selbst wenn strenge Diät gehalten wird, können diese als Symptom auftreten. Daher kann für die Betroffenen auch das Tragen von spezieller Unterwäsche, wie Shreddies, eine gute Lösung darstellen. Diese Textilien filtern unangenehme Gerüche und so können Mitmenschen diese nicht mehr wahrnehmen.
Shreddies gegen Blähungen: So funktioniert es
Die Unterwäsche gleicht einer herkömmlichen Unterhose und ist in verschiedenen Größen für Damen und Herren erhältlich. Sie können ganz unkompliziert über Shreddies bestellt werden und bieten dann unverzüglich sicheren Schutz. Die spezielle Textilie lässt sich angenehm tragen und kann wie ein herkömmlicher Slip ganz einfach unter der Alltagskleidung angezogen werden. So bemerkt wirklich niemand mehr, dass ein Produkt gegen Blähungen eingesetzt wird, geschweige denn, dass die Gase überhaupt wahrgenommen werden können. Übrigens: Shreddies gibt es auch mit einer netten Geschenkverpackung. Wer also gerne eine kleine Überraschung überreichen möchte, oder jemanden kennt, der sich darüber freuen würde, der kann die Unterwäsche auch in einer passenden Geschenkbox bestellen.
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