Nervosität Nervosität Vielleicht kennt man das: Man muss vor vielen Menschen sprechen und leidet spontan unter Blähungen. Oder man muss auf einen wichtigen Termin und die Darmwinde machen sich ausgerechnet kurz vorher bemerkbar. Aber auch ein Treffen mit Anderen oder Freunden kann zu diesem Phänomen führen. Doch es handelt sich hierbei nicht um ein Phänomen, sondern vielmehr um eine natürliche Reaktion.
Woher kommen diese Blähungen?
Jeder Mensch ist anders. Es gibt Personen, die gerne im Rampenlicht und im Mittelpunkt stehen und dies genießen. Bei diesen Menschen machen sich Blähungen aufgrund von Nervosität oder Aufregung kaum oder gar nicht bemerkbar. Sie sind diese Situation gewöhnt, weil sie vielleicht in einem Beruf arbeiten, der genau dies ständig erfordert. Aber auch diese Menschen können unter nervösen Blähungen leiden. Beispielsweise bei einem Date. Steigt hier die Aufregung und kommt psychischer Stress hinzu, so kann dies zu Blähungen führen. Weiterhin gibt es Menschen, die von Grund auf nervös reagieren, wenn sie mit Fremden zusammen treffen, sich mit Freunden verabreden oder vor einer Gruppe sprechen müssen.
Selbst Geübte können in diesen Situationen an starken Blähungen leiden. Dies kommt in erster Linie daher, dass man bei Aufregung auch die Verdauung anregt. Der Körper steht unter Anspannung und gerät in Stress. Dadurch steigert er automatisch die Verbrennung von Energie. Diese Energie besorgt er sich aus der zuvor aufgenommenen Nahrung. Dass er diese Energie erhält, muss er die Verdauung beschleunigen. Durch diese Beschleunigung, kann es zu den typischen Bauchkrämpfen, Blähungen oder sogar Durchfällen kommen.
Sehr sensible Personen leiden häufiger unter diesen Symptomen. Sie sind schlicht „anfälliger“ für diese Form der Blähungen, da sie schnell in Aufregung und in Stress geraten. Schon einfache Situationen, wie beim Einkaufen, beispielsweise können Stress auslösen. Sehr schüchterne und sensible Charaktere scheuen sich davor, den Kassierer oder Angestellten im Supermarkt etwas zu fragen.
Möchte man den Preis der Nudelpackung wissen, so wird dies zu einer stressigen Situation. Auch wenn man sich klar macht, dass das Personal für diese Auskünfte ja zur Verfügung steht. Dennoch ist es schwer für diese Menschen jemanden anzusprechen. Aber auch das angesprochen werden, kann zu einer nervlichen Zerreißprobe werden. Wann immer Stress im Spiel ist, man aufgeregt und nervös wird, kann es zu Blähungen kommen.
Wie lassen sich die Blähungen vermeiden?
Wer unter Stress-Blähungen leidet, kann mittels einer Therapie dafür sorgen, dass psychische Blockaden gelockert werden. Man gewinnt an Selbstvertrauen und wird in seinem Tun und Handeln gestärkt. So können stressige Situationen mit kleinen Tricks umgangen werden. Auch spezielle Übungen können helfen, die Blähungen zu reduzieren. Wer vor einer Gruppe sprechen muss, kann einmal vor seinen Freunden die Ansprache üben. Dies kann helfen die Angst abzubauen und durch das häufigere Wiederholen des Textes kann dieser auch später freier und flüssiger vorgetragen werden.
Weiterhin gibt es eine Möglichkeit auch über die Ernährung die Gase zu steuern. Wer weiss, dass ein Termin ansteht, und er nervös reagieren könnte, sollte keine blähenden Lebensmittel speisen. Dazu gehören neben den bekannten Gemüse und Obstsorten auch frisches Brot und kohlensäurehaltige Getränke. Auch Alkohol, Kaffee und Nikotin können zu Blähungen führen. Ein übermäßiger Genuss von Zucker sollte ebenfalls vermieden werden.
Hilft dies alles nichts, so bringen vielleicht die „Wunderhosen“ von Shreddies etwas. Diese Unterwäsche ist in der Lage die Gerüche aus den Darmwinden zu filtern. So wird niemand in der Umgebung bemerken, dass man gerade unter nervösen Blähungen leidet, da die Gerüche einen nicht verraten können. Erhältlich sind die Unterhosen für Damen und Herren in verschiedenen Konfektionsgrößen. So lassen sich peinliche Momente bei Dates, mit Freunden oder auf öffentlichen Veranstaltungen ganz einfach vermeiden. Auch wer unter Prüfungsstress leidet, ist mit dieser Unterwäsche ideal beraten. Sie ist wie normale Unterwäsche desigend und sitzt ebenfalls wie herkömmliche Wäsche. Somit fällt es niemandem auf, dass man eine „Wunderhose“ trägt. Die Unterwäsche kann einfach unter die Kleidung angezogen werden und ist dann nicht mehr sichtbar. So einfach ist es, sich wohl zu fühlen und keine Angst vor unangenehmen Situationen mehr zu haben. Als kleine psychologische Stütze dienen die Unterhosen sicherlich auch, denn wer sich sicherer fühlt, kann auch sicherer auftreten.
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