Experten beschäftigen sich mit Darmgasen

Tatsächlich ist das Thema Blähungen eines, das die Wissenschaft und Forscher gleichermaßen immer wieder stark beschäftigt. Viele Experten aus dem medizinischen Bereich interessieren sich ebenfalls dafür. Und das obwohl eigentlich Blähungen als absolutes Tabuthema gelten in unserer Gesellschaft. Kaum jemand spricht offen und ehrlich darüber. Fast niemand geht gerne zum Arzt und möchte mit seinem Doktor über Darmprobleme oder Blähungen reden.

Dabei wäre dies sehr wichtig, um Krankheiten frühzeitig erkennen zu können. Zahlreiche körperliche Defizite, Erkrankungen, Mängel oder auch Dysfunktionen und Intoleranzen sowie Allergien machen sich in der Regel über eine vermehrte Gasbildung im Darm und Verdauungsbeschwerden bemerkbar. Kein Wunder also, dass das Thema doch spannender ist, als wir denken.

Zu viel Luft im Bauch ist ein Signal

Immer, tatsächlich ausnahmslos bedeuten Blähungen, dass etwas von unserem Körper signalisiert wird. Entweder möchte er diese Symptome nutzen, um uns zu sagen, dass wir etwas gegessen haben, dass er nicht verträgt oder nur schwer verdauen kann, oder er möchte uns auf Erkrankungen hinweisen. Tatsächlich hat aber jede Blähungen stets etwas mit einer Art Alarmsignal zu tun. Dabei möchten wir aber auch darauf hinweisen, dass nicht jede Blähung gleichzeitig eine schwere Erkrankung darstellt.

Die Symptome zeigen sich eher viel subtiler und bleiben dennoch klar. Herkömmliche Blähungen, wie wir sie jeder jeden Tag haben, sind kein Grund in Panik auszubrechen, oder sich zu sorgen. Wirklich ein Alarmsignal sind Darmgase, wenn sie vermehrt auftreten, wenn sie mit Schmerzen und weiteren Symptomen verbunden sind und immer wieder kehren, oder sich sogar verstärken.

Spätestens, wenn die Blähungen tatsächlich nicht verschwinden und zur dauerhaften Instanz werden, muss gehandelt werden. Viele tun dies ohnehin schon immer viel zu spät. Da aber der Darm einen extrem wichtigen Einfluss auf all unsere Abläufe im Körper und auf unsere Gesundheit hat, sollten wir diese Signale verstehen und nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Wer aufgeklärt ist, kann selber besser einschätzen, wann er lieber den Arzt aufsucht und wann er selbst mit einem Hausmittel, oder einem Produkt aus der Apotheke gegen die Darmgase vorgehen kann. Dabei sollte auch im Kontext stehen, dass man seinen Körper selbst kennen und kennenlernen sollte. So kann stetig besser abgeschätzt werden, was wir nun brauchen oder ob wir uns medizinische Hilfe suchen müssen.

Wenn es einfach zu viel wird

Wir kennen alle den Spruch: „Das wird mir langsam zu viel“. Während wir diesen eher meist auf stressige Situationen beziehen, oder im Alltag auf Momente abzielen, wo einfach viel zu viel von uns erwartet wird, und wir die Befürchtung haben, diese Erwartungen nicht mehr erfüllen zu können, so kann auch unser Darm diese Aussage tätigen. Er tut dies mit vermehrten Blähungen. Das durchschnittliche „normale“ Maß sind 14 Pupse pro Tag. Das heißt so ungefähr 14 Mal jeden Tag haben wir Blähungen. Den größten Teil davon merken wir selbst übrigens gar nicht.

Ein großer Teil der angestauten Menge atmen wir einfach über die Lungen aus. Generell sind Blähungen nichts ungewöhnliches und gelten als ein natürlicher Prozess. Dennoch muss auch berücksichtigt werden, dass die Darmgase immer auch individuell betrachtet werden müssen. Nicht jeder Körper ist gleich und zudem gibt es auch noch geschlechtliche Unterschiede, verschiedene Altersgruppen und zeitgleich noch aktuelle Lebensumstände. Darüber hinaus können auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten oder ein sich verändernder Hormonstatus die Verdauung beeinflussen. Auch diese Faktoren können sich in Form von Blähungen bemerkbar machen. All dies hängt mit unserer Verdauung zusammen.

Sind die Blähungen allerdings stärker und lassen sich, wie oben bereits erwähnt, nicht wieder beseitigen, so können diese verschiedene Ursachen haben. Nicht immer steckt eine schwere Erkrankung dahinter. Oftmals hat man einfach stark blähende Lebensmittel gegessen, zu viel Zucker oder Fett konsumiert und leidet in Folge dessen unter Darmgasen. Es lässt sich schnell herausfinden, ob dies die Ursache ist, denn diese Blähungen haben sich meist am nächsten Tag schon wieder erledigt. Ganz wichtig ist aber, dass bei anhaltenden Blähungen der Arzt konsultiert wird. Dies erklären Forscher, Wissenschaftler und Mediziner gleichermaßen.

Nur so kann eine versteckte Allergie oder Krankheit direkt erkannt werden. Zudem lassen sich viele Dinge direkt zügig behandeln, sodass schwere Schmerzen oder weitere Begleiterscheinungen vermieden werden können. Zum Schluss muss noch erwähnt werden, dass auch Blähungen für jeden peinlich und unangenehm sein können. Daher sollte eine rasche Lösung gefunden werden, damit man diese unangenehmen Gefühle nicht weiter mit sich herumtragen muss.

Dieser Beitrag stellt in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte dar und ist lediglich als unverbindliche Information anzusehen. Für die Erstellung eigenständiger Diagnosen kann und darf dieser Beitrag nicht herangezogen werden. Für Schäden, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, wird gegen-blaehungen.de weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen. Die Betreiber dieser Seite raten allen Benutzern mit Gesundheitsproblemen dazu auf, immer einen Arzt aufzusuchen, der Sie beraten kann, welche Behandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll ist. Wir raten von Behandlungen ohne ärztliche Aufsicht ab.

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