Verstopfung bedeutet, dass der Betroffene nicht in der Lage ist den gewohnten Stuhlgang abzusondern. Diese akute Erscheinung kann schwere Folgen haben, vor allem belastet es den Körper, den Kreislauf und auch die Psyche der Betroffenen. Häufig liegt aber auch ein sehr komplexes Problem als Ursache zu Grunde. So kann eine falsche Ernährung, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und zu geringe Bewegung im Alltag dafür sorgen, dass das Problem der Verstopfung häufiger auftritt. Ganz einfach kann man eine vorübergehende Verstopfung mit ein paar kleinen Trinktricks überbrücken und lösen. Schließlich ist das Lösen der verfestigten Masse im Darm der wichtigste Punkt, um sich erleichtern zu können.
Grundsätzlich sollte man mindestens 1,5 bis 2 Liter am Tag Wasser zu sich nehmen. Mineralwasser ist ein grundlegender Stoff der den Stoffwechsel, Kreislauf und die Funktion aller Organe beeinflusst. Fehlt die nötige Flüssigkeit, kann der Motor, also der Organismus nicht reibungslos funktionieren. Die Folge sind Ausfallerscheinungen und Verstopfungen. Fehlt nämlich die wichtige Flüssigkeit im Darm, so kann der Abtransport der festen Masse nicht erfolgen.
Nun gibt es viele Menschen, die deutlich weniger als 1,5 Liter am Tag trinken. Viele vergessen es während der Arbeit oder der stressigen Tätigkeiten im Alltag einfach und trinken lediglich zum Essen. Dies verursacht eine dauerhafte Dehydration im Körper und kann zu Leistungsabfall und einer Unterfunktion von Organen führen. Auch die Entschlackung und der Abtransport von Giften erfolgt so nicht richtig und es kann zu schweren Schäden an Leber und Niere kommen. Auch ist Flüssigkeit und ein ausgeglichener Wasserhaushalt von großer Bedeutung für die geistige Leistungsfähigkeit. Wer zu wenig trinkt leidet meist auch unter Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufproblemen. Dabei wäre es so einfach, diese Symptome ein für alle mal zu verbannen. Das Geheimnis: Trinken!
Keinen Durst?
Es gibt Menschen, die über kein ausgeprägtes Durstgefühl verfügen. Dabei ist Durst bereits ein erstes Signal des Körpers, dass er zu wenig Flüssigkeit zur Verfügung hat. Es ist also immer sinnvoll sich nicht nur auf die Alarmglocken des Körpers zu verlassen, sondern sich feste Trinkzeiten zurecht zu legen. Jede Stunde ein Glas Wasser genügt, und schon fühlt man sich deutlich besser, agiler und fitter. Probieren Sie es einmal aus! Darüber hinaus werden Sie feststellen, dass sich Ihre Verdauung zum positiven verändern wird. Sie werden weniger unter Blähungen leiden, vorausgesetzt Sie genießen möglichst stilles Wasser oder Wasser mit wenig Kohlensäure. Denn Kohlensäure, welche häufig in Getränken enthalten ist, sorgt bei empfindlichen Personen für Blähungen. Stellen Sie sich stets genügend Flüssigkeit zum Trinken bereit und sehen Sie die Flasche Wasser neben dem PC oder in der Küche nicht als Dekoration an.
Weiterer Tipp für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt
Flüssige Nahrung kann helfen auf einfache Weise den Wasserhaushalt bzw. den Feuchtigkeitshaushalt im Körper effektiv auszugleichen. So kann anstelle eines trockenen Wurstbrötchens auch eine Buttermilch oder eine Packung Acidophilus Milch genossen werden. Zum Brötchen bietet es sich an, eine Saftschorle zu trinken. So wird schon während dem Kauen die Nahrung mit Flüssigkeit versetzt und kann so besser geschluckt und im Folgenden besser verdaut werden.
Eine Suppe als Vorspeise kann ebenfalls besonders gute Erfolge erzielen. Zu Gerichten mit Fleisch und Nudeln oder Kartoffeln sollte immer Sauce gereicht werden. Denn auch hierüber nimmt man automatisch Flüssigkeit zu sich.
Sie lieben Kaffee? Dann wissen Sie vielleicht, dass dieser dem Körper Wasser entzieht. Möchten Sie nicht auf Ihre geliebte Tasse Kaffee verzichten, so genießen Sie zum Kaffee ein Glas Wasser. In Österreich reicht man übrigens immer ein Glas Wasser zum Kaffee, Espresso oder Cappuccino um den Feuchtigkeitshaushalt des Körpers ausgleichen zu können.
Ein ebenfalls wichtiger Punkt, der häufig zu Verstopfung führt ist salzhaltiges Essen. Wer seine Speisen immer scharf mit Salz würzt, dann aber nicht genügend Wasser oder Flüssigkeit zu sich nimmt sorgt dafür, dass das Salz dem Körper ungehindert viel Flüssigkeit entziehen kann. Dies sollte ebenfalls effektiv vermieden werden. Sicherlich ist es lecker, wenn das Gericht salzig und würzig schmeckt, aber weniger kann hier auch mehr sein. Wer auf keinen Fall auf viel Salz im Essen verzichten will, muss zwingend dazu trinken. Andernfalls dehydriert er auf gefährliche Weise den Körper und schadet dabei besonders die Nieren, welche auf Salz sehr empfindlich reagieren. Aber auch der Darm kann von zu viel Salz im Essen geschädigt werden, sofern nicht für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt im Körper gesorgt wird. Das Salz nimmt wichtige Flüssigkeit und somit steht dem Darm während des Verdauungsvorganges nicht ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung, um seine Funktion perfekt ausführen zu können. Das Resultat sind Bauchschmerzen, Magenbrennen und Verstopfung.
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