Parasiten und Pilze im Darm beseitigen

Für jeden klingt es unangenehm, aber fast jeder Mensch hat Parasiten und Pilze im Darm. Laut Statistiken soll sogar jeder 2. unbemerkt an einem Wurm-, Pilz- oder Parasiten-Befall leiden. Ein Befall kann über Jahre unentdeckt bleiben, und dabei große Schäden anrichten.

Neben Durchfall, Verstopfung und Blähungen, können bestimmte Parasiten auch Organschäden hervorrufen. Generell kann jeder unkompliziert eine Parasiten-Entgiftung durchführen. Es ist heute sogar ratsam, diese regelmäßig zu machen. Wie dies gelingt und welche Infektionsmöglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.

Die Infektion ist leichter als gedacht

Sich mit Würmern, Pilzen oder anderen Parasiten zu infizieren ist gar nicht so schwer, wie viele denken. Viele davon können von Haustieren übertragen werden. Eine Katze gestreichelt, die gerne draußen umher läuft? Schon kann es passiert sein. Die häufigste Ursache für eine Infektion mit Parasiten ist durch kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser. Dann gelangen die Parasiten noch im Ei- oder Larven-Stadium in den Körper.

Auch Insekten können gewisse Parasiten übertragen. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist ebenfalls möglich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass so viele Menschen unter Parsitenbefall leiden, und es nicht einmal merken. Denn wirklich spürbar sind Parasiten nicht. Nur die Symptome des Körpers geben Signale dazu.

Schutz vor Parasiten, aber wie?

Generell gilt: Je höher die eigenen Hygienemaßnahmen sind, desto weniger das Risiko von Ansteckung. Aber auch hierfür gibt es keine Garantie. Gründliches Hände waschen nach jedem Toilettengang ist generell Pflicht. Lebensmittel, wie Obst und Gemüse sollten lange und gründlich unter fließendem Wasser gereinigt und abgerieben werden. Haustiere sollten regelmäßig entwurmt, oder auf Parasitenbefall getestet werden. Dies wird erledigt, indem eine Kotprobe beim Tierarzt abgegeben wird.

Dieser kann durch Laboranalysen bestimmen, ob ein Befall des Haustieres vorliegt, und in welcher Konzentration. Rohes Fleisch sowie roher Fisch können ebenfalls Überträger sein. Daher sollte auf den Konsum davon verzichtet werden. Ebenso sollten Rohmilch und rohe Eier nur verzehrt werden, wenn zuverlässig gesagt werden kann, woher die Produkte stammen, und dass diese wirklich „sauber“ sind.

Wo befinden die Parasiten?

Viele der aufgenommenen Parsiten und Pilze befinden sich im Darm. Sie wandern nach der Aufnahme durch den Körper und nisten sich dann in der Regel im Darm oder auch am Darmausgang ein. Sie ernähren sich von ihrem Wirt. Viele Betroffene leiden daher an einem Nährstoffmangel. Viele Kinder leiden im Laufe ihres Heranwachsens sogar mehrfach an einem Befall. Der Grund hierfür ist häufig, dass sie vergessen Hände zu waschen, oder durch das Spielen in kontaminiertem Sand.

Starke Blähungen können ein Symptom sein

Durch das Ausscheiden von toxischen Stoffen, können Parasiten dem Organismus gefährlich werden. .Sie belasten den Darm und die Leber sowie das gesamte Immunsystem. Wenn der Darm betroffen und belastet ist, hat dies immer Auswirkungen auf das Immunsystem.

Starke Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Krämpfe oder auch Magen-Darm-Geschwüre können die Folge sein. Außerdem können Parasiten auch im Blutkreislauf wandern und das Lymphsystem zur Fortbewegung nutzen. Sie erreichen also generell alle Organe. Was bei einem langen, unentdecktem Befall schwere Konsequenzen haben kann.

Gegen Darmparasiten auf natürliche Weise vorgehen

Eine Möglichkeit wären antiparasitäre Maßnahmen. Eine gründliche Darmreinigung sollte, auch wenn es viele für unangenehm deklarieren, regelmäßig durchgeführt werden. Hier können die Maßnahmen problemlos integriert werden. Auf diese Weise, wird auch das Immunsystem gestärkt und der Körper von Giftstoffen befreit. Anschließend fühlt man sich frisch, befreit und vitaler.

Ein starkes Immunsystem, ein sauberes Verdauungssystem und eine gesunde Darmflora sind die perfekten Bedingungen, denn diese Kombination macht es nahezu unmöglich von Parasiten oder Pilzen befallen zu werden. Die antiparasitären Methoden zur Parasiten-Entgiftung müssen jedoch nicht zwangsläufig mit einer Darmreinigung kombiniert werden.

Naturheilmittel zur Parasiten-Beseitigung

Sie können auch als Kur, 1-2 Mal pro Jahr durchgeführt werden. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn man bereits einmal von Parasiten befallen war. 5-6 Papayakerne pro Tag gekaut, können bereits bei der Parasiten-Entgiftung helfen. Dazu kommt Oregano-Öl, welches auch als natürliches Antibiotikum gilt. Zwei bis drei Tropfen werden mit einem Glas Wasser mit einer halben, frisch gepressten Zitrone vermengt und getrunken. Alternativ gibt es auch Oregano-Öl-Kapseln.

Wermut wird in der Naturheilkunde als Reinigungsmittel des Körpers verwendet. Es wird auch als Wurmkraut bezeichnet und ist das ideale Mittel bei einer Parasiten-Entgiftung. Es gibt verschiedene Darreichungsformen. Wichtiger Hinweis: Pures Wermutöl ist toxisch und darf auf keinen Fall unverdünnt oder pur eingenommen werden. Allgemein gilt Wermut aber in der Tat als bestes, natürliches Mittel zur Parasiten-Entgiftung.

Dieser Beitrag stellt in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte dar und ist lediglich als unverbindliche Information anzusehen. Für die Erstellung eigenständiger Diagnosen kann und darf dieser Beitrag nicht herangezogen werden. Für Schäden, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, wird gegen-blaehungen.de weder direkt noch indirekt zur Verantwortung gezogen. Die Betreiber dieser Seite raten allen Benutzern mit Gesundheitsproblemen dazu auf, immer einen Arzt aufzusuchen, der Sie beraten kann, welche Behandlung in Ihrem konkreten Fall sinnvoll ist. Wir raten von Behandlungen ohne ärztliche Aufsicht ab.

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